Multilateralismus soll emporgehoben werden
Bei dem 14. Aussenministertreffen betonte der chinesische Aussenminister Wang Yi ein grosses Interesse am Multilateralismus und dem freien Handel.
Das Wichtigste in Kürze
- Wang Yi betonte das Interesse am freien Handel zwischen Europa und China.
- Auch Josep Borell, Vertreter der EU, zeigt sein Interesse an einer Kooperation.
Am 14. Aussenministertreffen des Asia-Europe Meeting (ASEM), forderte Wang Yi, Aussenminister von China, zur Hochhaltung des Multilateralismus zwischen Europa und China auf. Er möchte eine vielfach verknüpfte Wirtschaft mit allseitig geöffneten Märkten, wie «German.China» berichtet.
Wang sieht darin das Übernehmen von Verantwortung für den Weltfrieden und das Interessen die Entwicklung voranzubringen. Durch das Schützen des freien Handels und das emporhalten des Multilateralismus sollen Europa und China der Welt mehr Offenheit bringen.
Dabei unterstrich Wang, das China und Europa eher Partner als Rivalen sind. Man soll voneinander profitieren können.
Differenzen diskutieren
Wang ging auch auf die Differenzen zwischen Europa und China ein. Unterschiedliche Geschichten, Kulturen und Gesellschaftssysteme würden auch unterschiedliche Auffassungen zu Tage bringen. Diese können jedoch durch einen respektvollen offenen Dialog diskutiert werden.
Josep Borrel, Vertreter der EU für Aussen- und Sicherheitspolitik, ging auf Wang ein. Er sagte, man hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit China, um so eine Win-Win-Situaton für beide zu schaffen. Dies berichtete «German.China».
