Merkel nennt Amtseinführung Bidens «Feier der amerikanischen Demokratie»

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Deutschland,

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Vereidigung des neuen US-Präsidenten Joe Biden und seiner Vize Kamala Harris als «Feier der amerikanischen Demokratie» bezeichnet.

Merkel und Biden 2013 in Berlin
Merkel und Biden 2013 in Berlin - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Kanzlerin freut sich auf «neues Kapitel deutsch-amerikanischer Freundschaft».

Sie freue sich auf «ein neues Kapitel deutsch-amerikanischer Freundschaft und Zusammenarbeit», sagte Merkel, wie ihr Sprecher Steffen Seibert am Mittwochabend im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte. Biden und Harris lösen im Weissen Haus den abgewählten Republikaner Donald Trump und seinen Vize Mike Pence ab.

Vor Merkel hatte bereits Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erklärt, er verspüre eine grosse «Erleichterung» über den Einzug Bidens ins Weisse Haus. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) bezeichnete Trump als «Gefahr für die Demokratie».

Die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA hatten in den vier Jahren unter Trump stark gelitten. Neben einer Reihe von Meinungsverschiedenheiten hatte der Rechtspopulist unter anderem der Kanzlerin bei einem Besuch in Washington den Handschlag vor Kameras verweigert.

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