André aus «Hartes Deutschland» gestorben
André aus «Hartes Deutschland» ist mit 42 Jahren gestorben, nachdem er nach einer Not-OP ins Koma gefallen war.

André war vielen Menschen durch seine Auftritte in der RTLZWEI-Doku «Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt» bekannt. Laut «Freie Presse» sass er meist mit einem Becher an einer Angel am Leipziger Hauptbahnhof und bat um Spenden.
RTLZWEI bestätigte Andrés Tod auf Anfrage. Der Sender teilte laut «Freie Presse» mit, André sei nach einem Koma im Krankenhaus verstorben.
Not-OP, Koma und Tod
Bereits 2024 hatte André einen lebensbedrohlichen Magendurchbruch erlitten und musste notoperiert werden. «Focus Online» berichtet, dass er danach stark abgemagert war und nur knapp überlebte.
Im Zuge dieser schweren Komplikationen lag André im Krankenhaus zeitweise im Koma. Wie ein RTLZWEI-Sprecher gegenüber der «Freien Presse» erklärte, starb er kurze Zeit später in der Klinik.
Sucht und gesundheitlicher Abstieg
André war nach eigenen Angaben rund 25 Jahre von harten Drogen abhängig. Die «Mitteldeutsche Zeitung» verweist auf seine Abhängigkeit von Heroin und Crystal Meth, die ihn körperlich massiv geschwächt habe.
In den späteren Folgen von «Hartes Deutschland» war zu sehen, dass sich sein Zustand weiter verschlechterte. Laut «Focus Online» war er zuletzt nur noch Haut und Knochen und musste länger stationärer behandelt werden.
Versuche des Neuanfangs
Nach dem Magendurchbruch begann André ein Substitutionsprogramm. Laut «Mitteldeutscher Zeitung» wollte er damals sein Leben ändern und hatte wieder Kontakt zu seiner Familie aufgenommen.
Trotz dieser Schritte blieb seine Suchtprägung stark. Medienberichten zufolge gelang es ihm nicht dauerhaft, sich von Heroin und Crystal Meth zu lösen.












