Macron zu China-Auftakt in Verbotener Stadt
Zum Auftakt seiner China-Reise besuchte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron exklusiv die Verbotene Stadt im Zentrum Pekings.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat zum Auftakt seiner China-Reise einen exklusiven Besuch in der berühmten Verbotenen Stadt im Herzen Pekings gemacht. Der Franzose lief, begleitet von seiner Frau Brigitte Macron, nach Einlassschluss durch den früheren Herrschersitz der chinesischen Kaiser, wie der Élysée-Palast bestätigte. Die Presse war zu dem Termin nicht zugelassen.
Macron selbst schrieb zum Beginn seiner Reise auf X, er wolle mit Chinas Staatschef Xi Jinping Gespräche über Frieden und den wirtschaftlichen Wiederausgleich führen, den die Welt benötige.
Nur wenige Staatsgäste erhalten eine Privatführung in der Anlage, in der dem einfachen Volk zu Kaiserzeiten der Zutritt verboten war. Macron dürfte sich auch noch an seinen zurückliegenden Besuch in dem Weltkulturerbe im Jahr 2018 erinnern. Diesmal bekommt er, als einer der ersten Staatsgäste, den Ende September nach Restaurationsarbeiten wiedereröffneten Qianlong-Garten zu sehen.
Macron erhält roten Teppich in Peking
Peking rollt dem Franzosen bei seinem vierten Besuch damit gleich zu Beginn den roten Teppich aus. Am Donnerstag soll Macron gewissermassen gegenüber der Verbotenen Stadt in der Grossen Halle des Volkes Staats- und Parteichef Xi Jinping und weitere hochrangige Kader der Kommunistischen Partei treffen.
Neben Wirtschafts- und Handelsthemen wird es dabei auch um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gehen. Macron wolle China darum bitten, seinen Einfluss auf Russland mit Blick auf einen Waffenstillstand geltend zu machen, hiess es aus dem Élysée-Palast vorab.










