Der französische Präsident Emmanuel Macron hat sich zur Lage in Saporischschja geäussert. Er zeigt sich besorgt.
Emmanuel Macron
Macron in Paris. (Archiovbild) - EPA/YOAN VALAT / POOL

Das Wichtigste in Kürze

  • Frankreichs Präsident Macron ist besorgt über Lage im Atomkraftwerk Saporischschja.
  • Man müsse sich weiter bemühen, rund um die Anlage eine Sicherheitszone einzurichten.
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Der französische Präsident Emmanuel Macron hat in einem Telefonat mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj seine Besorgnis über die Lage im Atomkraftwerk Saporischschja ausgedrückt.

Man müsse sich weiter bemühen, rund um die Anlage eine Sicherheitszone einzurichten, in der von Angriffen und Kämpfen abgesehen werde. Darin seien sich beide einig gewesen, hiess es am Montag in einer Mitteilung des Élysée-Palasts.

Im Hinblick auf die Konferenz zur Unterstützung der Ukraine im Dezember in Paris erörterten Macron und Selenskyj der Mitteilung zufolge, wie man die Ukraine gut durch den Winter bringen könne. Priorität hat demnach der Zugang zu Energie und verschiedene Möglichkeiten, Energie zu sparen. Russland kontrolliert das grösste Atomkraftwerk Europas faktisch seit Anfang März.

Das AKW war am Samstag und Sonntag von Dutzenden Granateinschlägen erschüttert worden. Auch in den Monaten davor war die Anlage mehrfach unter Beschuss geraten. Die Ukraine und Russland geben sich gegenseitig die Schuld dafür.

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