Laschet macht mögliche Steuersenkungen erneut von Kassenlage abhängig

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Deutschland,

Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat im unionsinternen Streit um Steuersenkungen erneut die Kassenlage als massgeblich bezeichnet.

Armin Laschet
Unionskanzlerkandidat Armin Laschet. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • ZDF-Interview: Bis 2023 Entlastung für kleine und mittlere Einkommen.

Alle möglichen Entlastungen müssten abhängig von der Finanzlage nach der Bundestagswahl entschieden werden, sagte der CDU-Vorsitzende im ZDF-«Sommerinterview», das am Sonntagabend ausgestrahlt werden sollte. «Wenn sie finanzierbar sind, sind wir dafür, dass dann kleine und mittlere Einkommen entlastet werden.» Dies solle bis 2023, bis zur Mitte der Wahlperiode, kommen.

Laschet sagte, er wolle stabile Staatsfinanzen. «Wer jetzt flächendeckend Steuersenkungen verspricht, das wäre nicht seriös.» Wenn es Entlastungen gebe, dann sollten diese für Familien kommen. Laschet warf den konkurrierenden Parteien der Union vor, die Steuern erhöhen zu wollen. Dies sei die eigentliche Auseinandersetzung im Wahlkampf. «Steuererhöhungen wären jetzt wirklich Gift.»

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