Ländertarifverhandlungen gehen ohne Arbeitgeberangebot in zweite Runde

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Deutschland,

Die Tarifverhandlungen für die mehr als 800.000 Angestellten der Bundesländer ausser Hessen gehen am Montag (16.30 Uhr) in Potsdam in die zweite Runde.

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Verdi-Fahne - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gewerkschaften lehnen eine Herabgruppierung vieler Tätigkeiten ab. Verhandelt wird bis Dienstag, die dritte und vorerst letzte Verhandlungsrunde ist dann für den 26. und 27. November in Potsdam geplant..

Die Gewerkschaften Verdi und Beamtenbund fordern fünf Prozent mehr Geld, monatlich jedoch mindestens 150 Euro und im Gesundheitswesen 300 Euro Zuschlag. Die in der Tarifgemeinschaft Deutscher Länder zusammengeschlossenen Arbeitgeber wollen kein Arbeitgeberangebot vorlegen, bevor die Gewerkschaften nicht einer Reform des Eingruppierungssystems zustimmen.

Die Gewerkschaften lehnen eine Herabgruppierung vieler Tätigkeiten ab. Verhandelt wird bis Dienstag, die dritte und vorerst letzte Verhandlungsrunde ist dann für den 26. und 27. November in Potsdam geplant. Da es keine Schlichtungsvereinbarung gibt, können die Gewerkschaften einen Abschluss nur mit Arbeitskämpfen erzwingen, sollte eine Einigung scheitern. In Hessen wurde Mitte Oktober in separaten Verhandlungen ein Abschluss erzielt, der Beschäftigten insgesamt mehr als vier Prozent höhere Einkommen bringt.

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