Der Kreml bedauert, dass die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine über ein Ende des Kriegs erst am Montag zustande kommen sollten.
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Es ist das erste Mal seit Kriegsbeginn, dass Putin Russland verlässt. Abgebildet: Der Kreml in Moskau. - Keystone
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  • «Das Einzige, was wir sehr bedauern, ist, dass diese Verhandlungen nicht vor 24 Stunden begonnen haben, obwohl die Gelegenheit dazu da war», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag der Staatsagentur Tass zufolge in Moskau.

Die russische Delegation warte im Nachbarland «schon lange». Die Gespräche hätten auch in der Nacht zum Montag beginnen können, sagte Peskow. «Aber die Gegenseite ist gerade erst angereist.»

Die Verhandlungen an der belarussisch-ukrainischen Grenze sollten am Mittag beginnen. Der Beginn zögerte sich zunächst aber hinaus. In einer Live-Übertragung war der Verhandlungsraum zu sehen, aber die Delegationen hatten noch nicht an einem grossen Tisch Platz genommen. Nach rund einer halben Stunde wurde die Übertragung zunächst wieder unterbrochen.

Ukrainischen Berichten zufolge kam ein Treffen am Sonntag nicht zustande, weil sich die Anreise aus der Ukraine wegen der Gefechte als schwierig gestaltet habe.

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