Kramp-Karrenbauer will Bild der Bundeswehr in der Öffentlichkeit verbessern

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Deutschland,

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) will das Ansehen der Bundeswehr in der Öffentlichkeit verbessern.

Öffentliche Gelöbnisse der Bundeswehr
Öffentliche Gelöbnisse der Bundeswehr - dpa/dpa/picture-alliance

Das Wichtigste in Kürze

  • Öffentliche Gelöbnisse sollen Streitkräfte ins Bewusstsein der Menschen bringen.

Die Bundeswehr werde oft zu schlecht dargestellt, sagte die Ressortchefin am Dienstagabend im ZDF-«heute journal». «Die Bundeswehr soll wieder öffentlicher und mehr in das Bewusstsein der Menschen gebracht werden.» Aus diesem Grund habe es am Dienstag auch erstmals seit 2013 in Berlin ein öffentliches Gelöbnis von 400 Soldaten gegeben.

Die Bundeswehr hatte am Dienstag mit mehreren öffentlichen Gelöbnissen von Rekruten ihren 64. Gründungstag begangen. Unter anderem fand zum ersten Mal seit sechs Jahren ein Gelöbnis vor dem Berliner Reichstagsgebäude statt. Daran nahmen auch Kramp-Karrenbauer und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) teil.

Die Ministerin verteidigte im «heute journal» ihre Initiativen für einen Nationalen Sicherheitsrat und eine Schutzzone unter deutscher Beteiligung in Nordsyrien. Sie wolle trotz Widerstand in der Grossen Koalition weiter dafür kämpfen. «Wenn es jetzt nicht kommt, dann wird es Thema im nächsten Bundestagswahlkampf», sagte Kramp-Karrenbauer offenbar mit Blick auf die SPD, die mit Kritik auf die Vorschläge der Ministerin reagiert hatte.

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