Der Gründer von Bloomberg L.P., Michael Bloomberg will laut US-Medienberichten ins Rennen um die US-Präsidentschaft einsteigen.
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Michael Bloomberg, ehemaliger New York City Bürgermeister, spricht bei einer Pressekonferenz bei einer Waffenkontrollveranstaltung in Las Vegas. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Michael Bloomberg will offenbar doch ins Rennen um die US-Präsidentschaft einsteigen.
  • Er werde laut US-Medien noch diese Woche seine Kandidatur bekannt geben.
  • Bloomberg ist Ex-Bürgermeister von New York und der Gründer der Bloomberg L.P.

Der Gründer von Bloomberg L.P., Michael Bloomberg bereitet sich auf einen Einstieg in das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den US-Demokraten vor. Das berichten mehrere US-Medien.

Der 77-Jährige werde in dieser Woche voraussichtlich in mindestens einem US-Bundesstaat die Unterlagen für seine Kandidatur einreichen. Das berichten mehrere Medien, darunter die Zeitung «New York Times», berichteten am Donnerstag.

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Michael Bloomberg, der Gründer von Bloomberg L.P., ist einer der reichsten Männer der Welt. - dpa

Der Milliardär war von 2001 bis 2013 Bürgermeister von New York. Im März hat er eine Kandidatur bei der US-Präsidentschaftswahl 2020 noch ausgeschlossen. Seit Wochen habe er mit dem Gedanken gespielt, sich nun doch um den Einzug ins Weisse Haus zu bewerben. So hiess es unter Berufung auf einen Berater, die endgültige Entscheidung stehe aber noch aus.

Den Berichten zufolge entsandte Bloomberg Mitarbeiter nach Alabama. Dort sollten sie vor Ablauf der Frist am Freitag Unterschriften zu sammeln. Dieser Schritt ist das erste eindeutige Zeichen dafür, dass Bloomberg sich auf eine Kandidatur gegen US-Präsident Donald Trump vorbereitet.

Gründer von Bloomberg L.P. gilt als einer der Reichsten

Bloomberg ist einer der reichsten Männer der Vereinigten Staaten. Er war sowohl Mitglied der Republikaner als auch der Demokratischen Partei und als Bürgermeister parteilos. Er gilt als gemässigt und er steht der Finanzwelt nahe.

«Er denkt, dass Joe Biden schwach ist und Sanders und Warren nicht gewinnen können.» So zitierte die «New York Post» aus dem Umfeld des Gründers von Bloomberg L.P. Schon jetzt bewerben sich 17 Männer und Frauen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur.

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