Ein Jahr nach Annahme des globalen Flüchtlingspakts durch die Vereinten Nationen kommt ab Dienstag in Genf das Globale Flüchtlingsforum zusammen.
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Geflüchtete in Lager auf griechischer Insel Chios. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ab heute Dienstag kommt in Genf das globale Flüchtlingsforum zusammen.
  • Das Forum findet in diesem Jahr zum ersten Mal in dieser Form statt.
  • Mit dabei ist auch der umstrittene türkische Präsident Erdogan.

Bei dem Treffen werden etwa 3000 Vertreter von UN-Mitgliedsstaaten, Hilfsorganisationen, Privatwirtschaft sowie religiöse Führer erwartet.

Für Deutschland nimmt Bundesaussenminister Heiko Maas (SPD) an der Konferenz teil, die neue Lösungen für den Schutz, die Unterbringung und Betreuung Geflüchteter finden soll.

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Der deutsche Aussenminister Heiko Maas - AFP

Das Forum findet in diesem Jahr zum ersten Mal in dieser Form statt. Besonderes Augenmerk richtet sich auf den Auftritt des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Genf.

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Recep Tayyip Erdogan bei seiner Ankunft am Montag in Genf. In der Türkei hat es über 3,6 Millionen Flüchtlinge. - Nau

Beobachter befürchten, dass Erdogan seine Drohung wiederholen könnte, syrische Geflüchtete aus der Türkei in die EU ausreisen zu lassen, wenn die Türkei nicht mehr Unterstützung bei der Flüchtlingshilfe bekommt.

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