Flächendeckende Warnstreiks in Nahverkehr und Proteste von Fridays for Future

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Deutschland,

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts in Bund und Ländern bestreikt die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Freitag in sechs Bundesländern den öffentlichen Nahverkehr.

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Am Samstag einigten sich der Logistigkonzern und Verdi. Ein Streik wird es daher wohl nicht geben. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • In den vom Streik betroffenen Ländern gilt der Tarifvertrag des öffentlichen Diensts im Nahverkehr, weil die Unternehmen dort in kommunaler Hand sind..

Betroffen sind die Flächenländer Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Die Warnstreiks finden parallel zu bundesweiten Protestaktionen der Organisation Fridays for Future statt. Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten wollen an 200 Orten für eine Verkehrswende demonstrieren.

In den vom Streik betroffenen Ländern gilt der Tarifvertrag des öffentlichen Diensts im Nahverkehr, weil die Unternehmen dort in kommunaler Hand sind. Da sich Verdi und der Deutsche Beamtenbund auch in der zweiten Tarifrunde nicht mit Bund und Kommunen einigen konnten, riefen sie zu Warnstreiks auf. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent, monatlich aber mindestens 500 Euro mehr Gehalt für die rund 2,4 Millionen Betroffenen.

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