Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sieht den Ukraine-Krieg und seine Folgen als zentrale Herausforderung auch bei der Inneren Sicherheit.
Faeser im Kloster Eberbach
Faeser im Kloster Eberbach - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Minister empfängt Kolleginnen und Kollegen der G7-Staaten.

Der russische Angriffskrieg habe «massive Auswirkungen auf die Innere Sicherheit unser aller Länder», sagte sie am Donnerstag vor Beginn eines Treffens der G7-Innenministerinnen und -minister im hessischen Kloster Eberbach. Es handele sich um «die grösste Bedrohung derzeit für die Innere Sicherheit».

Die G7 würden über dieses Thema während des zweitägigen Treffens als erstes beraten, sagte Faeser. Es gehe darum, «Kooperationen» zu verstärken. Hierzu sollten auch «konkrete Beschlüsse» gefasst werden.

Als weitere Themen der Konferenz nannte Faeser unter anderem den Schutz geistigen Eigentums und die Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus. Auch der Kampf gegen die sexualisierte Gewalt an Kindern stehe auf der Tagesordnung.

Deutschland hat dieses Jahr den Vorsitz in der Gruppe von sieben führenden Industriestaaten inne. Zu den G7 gehören auch Frankreich, Grossbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA.

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