EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat beim G20-Gipfel in Indonesien weitere 210 Millionen Euro zur Nahrungsmittelhilfe angekündigt.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen (r), wird vom indonesischen Präsidenten Joko Widodo während ihres bilateralen Treffens vor dem G20-Gipfel begrüsst. Foto: Achmad Ibrahim/POOL AP/dpa
Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen (r), wird vom indonesischen Präsidenten Joko Widodo während ihres bilateralen Treffens vor dem G20-Gipfel begrüsst. Foto: Achmad Ibrahim/POOL AP/dpa - sda - Keystone/POOL AP/Achmad Ibrahim
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU will betroffenen Ländern mit 210 Millionen Euro gegen Hungersnot helfen.
  • Dies hat EU-Präsidentin Ursula von der Leyen beim G20-Gipfel in Indonesien angekündigt.
  • Wegen des Ukraine-Kriegs sei die Nahrungsmittelsicherheit vielerorts gefährdet.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zum Start des G20-Gipfels in Indonesien weitere 210 Millionen Euro für die Unterstützung von Ländern mit Problemen bei der Nahrungsmittelversorgung zugesagt.

«Russlands Krieg in der Ukraine hat erhebliche Auswirkungen auf die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln». Das sagte die Deutsche am Montag vor den Beratungen der Staats- und Regierungschefs der Gruppe der grossen Wirtschaftsnationen (G20). Um Hungersnöte in einigen der ärmsten Regionen der Welt zu vermeiden, müsse gehandelt werden.

Nach Angaben der EU-Kommission sind in diesem Jahr mindestens 205 Millionen Menschen von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen und damit so viele wie nie zuvor. Das frische Geld soll nach Angaben der EU-Kommission in 15 Länder wie Afghanistan, Jemen, Venezuela und Sudan fliessen.

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