Katja Kepping kritisiert die CDU: Wenn die Partei witerhin Jugendliche kritisiere, würde sie sich ins Abseits schiessen. Die CDU diskreditiere sich so.
CDU demokratische Partei
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Katja Kipping kritisiert den «Zensur-Vorstoss» von Annegret Kramp-Karrenbauer.
  • Die Linke wirft der CDU-Chefin vor, die junge Generation nicht ernst zu nehmen.
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Katja Kipping hat der CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer vorgeworfen, die junge Generation nicht ernst zu nehmen.

Ihr Kommentar zur Kritik der YouTuber offenbare «das desaströse Verhältnis der CDU zur jungen Bevölkerung». Die Äusserung zeige «erneut die Unfähigkeit, auf berechtigte Kritik zu antworten», sagte die Linken-Vorsitzende der Nachrichtenagentur AFP in Berlin

Kipping fügte hinzu: «Kramp-Karrenbauer zeigt, welchen Stellenwert junge Menschen für die CDU haben: Ihr könnt euch politisch äussern, das interessiert uns nicht, so lange ihr nicht lästig werdet.»

Katja Kipping
Linken-Parteichefin Katja Kipping:«Wenn die CDU nicht aufhört, berechtigte Kritik zu diskreditieren, und dazu übergeht, sich der sachlichen Diskussion zu stellen, diskreditiert sie sich als demokratische Partei.». - dpa/AFP/Archiv

So funktioniere Demokratie aber nicht. Die CDU diskreditiere sich als demokratische Partei. Dies «wenn die CDU nicht aufhört, berechtigte Kritik zu diskreditieren, und dazu übergeht, sich der sachlichen Diskussion zu stellen.»

Die CSU habe eine gesamte Generation verloren. Wenn noch ein Beweis nötig gewesen sei, so habe ihn Kramp-Karrenbauer mit ihrem «Zensur-Vorstoss gegen YouTuber» gerade erbracht.

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