Die Glückwünsche von US-Präsident Joe Biden an seinen wiedergewählten französischen Kollegen Emmanuel Macron haben diesen erst im zweiten Anlauf erreicht.
Macron (l.) und Biden im März in Brüssel
Macron (l.) und Biden im März in Brüssel - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident hebt enge Beziehungen zu Frankreich hervor .

Er habe bereits am Sonntagabend versucht, Macron anzurufen, um ihm zu seinem Wahlsieg zu gratulieren, sagte Biden am Montag vor Journalisten. Gesprochen habe er zunächst aber nur mit Macrons Mitarbeitern, denn «er war am Eiffelturm und hatte eine gute Zeit», sagte Biden. Nach Angaben des Weissen Hauses gelang es Biden schliesslich am Montag, Macron seine Glückwünsche zu übermitteln.

In dem Telefonat habe Biden die «engen und andauernden Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Frankreich, unserem ältesten Verbündeten, hervorgehoben», erklärte das Weisse Haus. Biden habe Macron seine Bereitschaft mitgeteilt, weiterhin gemeinsam «an unseren gemeinsamen globalen Prioritäten zu arbeiten».

Macron hatte sich am Sonntag in der Stichwahl mit 58,5 Prozent gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen durchgesetzt. Es ist das erste Mal seit 2002, dass ein französischer Präsident im Amt bestätigt wurde. Der Abstand zu Le Pen fiel allerdings geringer aus als 2017. Die Wahlenthaltung lag bei rund 28 Prozent, ein Höchststand seit 1969.

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