AWO will Verträge und Gehälter eigener Führungskräften genauer kontrollieren

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Deutschland,

Als eine Konsequenz aus den Betrugsvorwürfen rund um die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Hessen will der Bundesverband Gehälter und Verträge intern genauer prüfen.

Der AWO-Kreisverband in Frankfurt am Main
Der AWO-Kreisverband in Frankfurt am Main - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Reaktion auf Betrugsaffäre in Hessen - Bundeschef fordert «Transparenzregister».

Das kündigte der AWO-Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler in der Zeitschrift «Wirtschaftswoche» vom Freitag an. Er sprach sich ausserdem dafür aus, ein verbandseigenes «Transparenzregister» zu schaffen, in dem Gehälter sämtlicher Führungskräfte aufgelistet werden.

Er hätte «nichts dagegen», dieses Register mit Gehältern zusätzlich auch zu veröffentlichen, ergänzte Stadler. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Verantwortliche der AWO-Kreisverbände in Frankfurt am Main und Wiesbaden wegen Betrugs und Untreue. Es geht dabei um verschiedene Vorwürfe. Unter anderem sollen sie sich ungerechtfertigt zu hohe Honorare verschafft haben. Der AWO-Bundesverband forderte bereits zuvor einen «radikalen» Neuanfang.

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