Am 20. September will sich die Bundesregierung auf ein Klimaschutzgesetz verständigen - für den selben Tag ruft ein breites Bündnis zu Klimademonstrationen auf.
Aufruf zu Klimademo am 20. September
Aufruf zu Klimademo am 20. September - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Jung und Alt können Regierung zum Handeln treiben».

Es gehe darum, an dem Tag «gemeinsam mit Fridays for Future auf die Strasse zu gehen», hiess es am Dienstag in einer Erklärung des Bündnisses, dem Umwelt-, Wohlfahrts- und Entwicklungsverbände sowie Kirchen, Vereine, Gewerkschafter und Unternehmer angehören.

Allein in Deutschland seien hunderte Demonstrationen geplant, protestiert werde weltweit. «Wenn Jung und Alt jetzt zusammenstehen, können wir die Regierung zum Handeln treiben», so der Aufruf. Es gehe darum, die jungen Menschen der Fridays-for-Future-Bewegung bei ihrem Protest für eine Zukunft ohne Klimakrise zu unterstützen. «Denn ihre Warnungen und Forderungen sind berechtigt.»

Am Tag des Klimastreiks will sich das Klimakabinett der grossen Koalition auf eine gemeinsame Vorlage für ein Klimaschutzgesetz einigen. Am Dienstag beriet die CDU in einem Werkstattgespräch über ihre Linie. Zeitgleich beschäftigte sich die CSU-Landesgruppe bei einer Klausur mit dem Klimaschutz.

Das Bündnis kritisierte: «Bisher hat die Bundesregierung versagt und liefert statt einer ambitionierten Klimaschutzpolitik nur Worte, denen keine Taten folgen.»

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