Armin Laschet faltet Stimmzettel im Wahllokal falsch

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Deutschland,

Vor der Bundestagswahl ist Armin Laschet ein weiterer Fehler unterlaufen: Der CDU-Kanzlerkandidat hat bei der Stimmabgabe seinen Stimmzettel falsch gefaltet.

Armin Laschets Stimmzettel
Armin Laschets Stimmzettel - POOL/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kreuze des CDU-Kanzlerkandidaten waren öffentlich sichtbar.
  • Die Stimme von Armin Laschet sollte allerdings trotzdem gültig bleiben.

Als Laschet den Zettel in einem Wahllokal in Aachen in die Urne warf, konnten Umstehende sehen, was er angekreuzt hatte. Fotografen hielten den Moment auf Bildern fest.

Wegen des Wahlgeheimnisses ist es nicht erlaubt, seinen Stimmzettel offen einzuwerfen. Der Wähler müsse ihn «in der Weise falten, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist».

Armin Laschet
Armin Laschet wirft seinen Stimmzettel in die Urne. - Keystone

Sollte die Stimmabgabe erkennbar sein, müsste der Wahlvorstand den Wähler zurückweisen. Normalerweise wird im Wahllokal darauf hingewiesen, wie der Zettel gefaltet werden muss.

Dies ist in diesem Fall jedoch nicht geschehen. Dass der Stimmzettel trotzdem gültig ist, wird auf dem offiziellen Twitter-Account des Bundeswahlleiters erklärt.

Wenn ein Politiker seine eigene Partei wähle, könne darin keine Wählerbeeinflussung gesehen werden. Der Stimmzettel bleibt somit trotz Falschfaltung gültig.

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