Angst

Angst vor neuer Gewalt bei Präsidentenwahl in Elfenbeinküste

AFP
AFP

Elfenbeinküste,

Bei der Präsidentenwahl in der westafrikanischen Republik Elfenbeinküste strebt Staatschef Alassane Ouattara eine umstrittene dritte Amtszeit an. Gegen die erneute Kandidatur des 78-Jährigen gibt es seit Wochen gewaltsame Proteste, so auch am Vortag des Urnengangs.

Wahlkundgebung von Staatschef Alsassane Ouattara
Wahlkundgebung von Staatschef Alsassane Ouattara - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Verfassung der Elfenbeinküste sind maximal zwei Amtszeiten für den Staatschef vorgesehen..

Während und nach der Wahl wird neue Gewalt befürchtet. Bei einer schweren Nachwahlkrise in den Jahren 2010/11 waren in dem Land rund 3000 Menschen getötet worden.

In der Verfassung der Elfenbeinküste sind maximal zwei Amtszeiten für den Staatschef vorgesehen. Dennoch erlaubte das Verfassungsgericht Ouattara die erneute Kandidatur. Die umstrittene Begründung lautete, dass nach einer Verfassungsänderung im Jahr 2016 die Zählung der Amtszeiten neu begonnen habe. Zugleich schloss das Verfassungsgericht den früheren Präsidenten Laurent Gbagbo sowie Ex-Rebellenführer Guillaume Soro von der Präsidentschaftswahl aus.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

sdf
Verfolgt & angestarrt
teaser
236 Interaktionen
Cook entlassen

MEHR IN POLITIK

Franken
4 Interaktionen
Beratung
Neutralitätsinitiative
18 Interaktionen
Öffentlich
Kantonsarzt
6 Interaktionen
8,4 Millionen Franken

MEHR ANGST

Daniel Held
3 Interaktionen
«Klima der Angst»
Häuser in Luzern
9 Interaktionen
Aus Angst
Schiesserei
43 Interaktionen
«Hatte Angst»
Dagmar Rösler
178 Interaktionen
«Löst Angst aus»

MEHR AUS ELFENBEINKüSTE

Ein Busfahrer in Honduras fährt seinen Bus.
In Elfenbeinküste
tidjane thiam
14 Interaktionen
Tidjane Thiam
Tidjane Thiam
20 Interaktionen
Thiam
lecornu
6 Interaktionen
«Verschwindet nicht»