AfD-Politiker wird wegen Hitlergruss angeklagt
Einem deutschen AfD-Politiker wird vorgeworfen, im Bundestag den Hitlergruss gezeigt zu haben. Die Berliner Staatsanwaltschaft reagiert.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Berliner Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Matthias Moosdorf.
- Der AfD-Politiker soll im Juni 2023 im Bundestag den Hitlergruss gezeigt haben.
- Dies kann mit Haft bestraft werden.
Im Juni 2023 soll der sächsische AfD-Politiker Matthias Moosdorf im Bundestag den Hitlergruss gezeigt haben. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat nun Anklage gegen den Bundestagsabgeordneten erhoben.
Moosdorf soll laut «Bild» einen Parteikollegen mit Hackenschlag und Hitlergruss begrüsst haben. Ihm sei bewusst gewesen, dass andere Personen den Gruss sehen konnten.
Der Vorwurf lautet deshalb: Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Dies kann mit einer Busse oder eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden.
Der Bundestag hatte im Oktober die Immunität des AfD-Politikers aufgehoben.
















