Im Sommer stimmt die Schweiz über eine Vorlage ab, die das ganze Geldsystem, wie wir es heute kennen, auf den Kopf stellen kann. Die Vollgeld-Initiative kommt auf die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu und mit ihr eine ganze Schar an Fragezeichen.
Nau erklärt die Vollgeld-Initiative - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Sommer stimmt die Schweiz ab über die Vollgeld-Initiative.
  • Befürworter sehen die Revolution des Geldwesens, für die Gegner ist die Vorlage ein einziges Risiko.
  • Nau erklärt die Initiative kompakt im Video.

Revolution?
Sich zu informieren lohnt sich, denn die Vorlage verspricht einen spannenden Abstimmungskampf. Die Befürworter sprechen von der Revolutionierung des Finanzsystems. Mit der Initiative stünde die Finanzbranche wieder im Dienst der Menschen, statt umgekehrt. So schreibt es das Initiativkomitee, darunter Wissenschaftler und teilweise renommierte Unternehmer, auf ihrer Webseite.

Risiko?
Dem gegenüber stehen die Gegner, allen voran die grossen Banken und der Wirtschaftsverband Economiesuisse. Für sie ist die Initiative brandgefährlich. Die Vorlage sei ein einziges Experiment und zwar auf Kosten des Wirtschaftsstandorts Schweiz. Die Initiative sei unverantwortlich und sorge nicht, wie von den Initianten behauptet, für eine stabilere Wirtschaft.

Starten Sie informiert in den Abstimmungskampf mit Nau. Mehr zu den Argumenten, Chancen und Risiken sehen sie kompakt zusammengefasst im Video.

Es ist gar nicht so leicht zu verstehen, unser Geldsystem. Woher kommt das Geld eigentlich? Wer macht es? Wie funktioniert die Geldschöpfung? Und was ist der Unterschied zwischen Buch- und Giralgeld? Mit der Vollgeld-Initiative wird der Bevölkerung mal wieder ganz schön etwas zugemutet. Um das Anliegen der Initiative zu verstehen, braucht es ein solides Vorwissen in Sachen Geldwesen.

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