Für den zweiten Ständeratssitz benötigt es im Kanton Solothurn einen zweiten Wahlgang. Nach dem FDP-Rücktritt steht ein Zweikampf zwischen SVP und SP bevor.
Die Solothurner SP-Nationalrätin Franziska Roth will den freien SP-Sitz im Ständerat verteidigen. Sie wird sich im zweiten Wahlgang mit SVP-Nationalrat Christian Imark duellieren - die FDP gab nach dem schlechten Abschneiden von Regierungsrat Remo Ankli auf. (Archivbild)
Die Solothurner SP-Nationalrätin Franziska Roth will den freien SP-Sitz im Ständerat verteidigen. Sie wird sich im zweiten Wahlgang mit SVP-Nationalrat Christian Imark duellieren - die FDP gab nach dem schlechten Abschneiden von Regierungsrat Remo Ankli auf. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER
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Die Ausgangslage im Kanton Solothurn für die Stichwahl um den freien SP-Sitz im Ständerat ist geklärt: Nationalrätin Franziska Roth (SP) und Nationalrat Christian Imark (SVP) kämpfen um das Mandat. Die FDP zog Regierungsrat Remo Ankli aus dem Rennen. Die Abmeldefrist bei der Staatskanzlei lief am Dienstagabend um 21.00 Uhr ab.

Aus einer Mitteilung der Staatskanzlei geht hervor, dass die FDP ihren Kandidaten Ankli für den zweiten Wahlgang zurückzieht. Die FDP versammelte sich gleichzeitig zu einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung. Dort erklärte Ankli den Rückzug seiner Kandidatur.

Der vor zwei Jahren mit dem besten Resultat als Regierungsrat wiedergewählte Ankli hatte im ersten Wahlgang ein schlechtes Stimmenresultat eingefahren. Der Bildungsdirektor landete mit deutlichem Abstand auf dem vierten Platz, hinter Roth und Imark.

In der ersten Runde war Ständerat Pirmin Bischof (Mitte) klar bestätigt worden. Für die Stichwahl zogen auch Nationalrat Felix Wettstein (Grüne) und Dieter Künzli (GLP) ihre Kandidatur zurück.

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