Fabian Molina schliesst eine Kandidatur für den Bundesrat aus. Der Zürcher SP-Politiker wurde am Sonntag in den Nationalrat wiedergewählt.
Fabian Molina
Will nicht in den Bundesrat: SP-Nationalrat Fabian Molina. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Fabian Molina stellt sich nicht als Bundesratskandidat zur Verfügung.
  • Der Zürcher SP-Nationalrat fokussiert sich weiterhin auf die Parlamentsarbeit.
  • Weiter offen bleiben die Ambitionen der SP-Co-Spitzen Cédric Wermuth und Mattea Meyer.

Der wiedergewählte Zürcher SP-Nationalrat Fabian Molina verzichtet auf eine Bundesratskandidatur. Das hat er am Dienstag auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) mitgeteilt. Er werde weiterhin seine ganze Kraft in die Parlamentsarbeit stecken.

Fabian Molina hatte nach dem Rücktritt von Alain Berset mitgeteilt, dass er eine mögliche Kandidatur prüfe. Nun schrieb er, dass das Amt «eine unglaublich spannende und ehrenvolle Aufgabe» wäre. Die SP-Fraktion habe aber das Glück, aus «zahlreichen exzellenten Kandidierenden» für den Bundesrat auswählen zu können. Er werde deshalb nicht kandidieren.

Im Rennen um die Berset-Nachfolge sind bisher Beat Jans, Jon Pult, Matthias Aebischer, Daniel Jositsch, Roger Nordmann und Evi Allemann. Die SP-Co-Spitze mit Cédric Wermuth und Mattea Meyer hat sich noch nicht zu ihren Ambitionen geäussert.

Der 33-jährige Molina ist seit März 2018 Nationalrat. Bei den Nationalratswahlen 2019 und 2023 konnte der ehemalige Juso-Präsident seinen Sitz verteidigen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Matthias AebischerDaniel JositschCédric WermuthMattea MeyerAlain BersetEvi AllemannBundesratJon PultJusoSPNationalratFabian Molina