Guy Parmelin bezeichnet die wirtschaftlichen Folgen eines Strommangels als gravierend. Zeitweise Abschaltungen seien das letzte Mittel.
Guy Parmelin Bundesrat
Bundespräsident Guy Parmelin an einer Medienkonferenz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Guy Parmelin warnt vor den Auswirkungen eines Strommangels.
  • Die Folgen für die Wirtschaft seien gravierend.
  • Es sei wichtig, die Sparanstrengungen voranzutreiben.

Ein Mangel an Strom im kommenden Winter würde laut Bundesrat Guy Parmelin zwangsläufig die ganze Bevölkerung betreffen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen wären in jedem Fall gravierend, sagte der Wirtschaftsminister im Ständerat.

Zeitweise Stromabschaltungen wären nur das letzte Mittel, um einen Zusammenbruch des Netzes, ein sogenanntes Blackout, zu vermeiden, betonte Parmelin. Es sei deshalb wichtig, die Sparanstrengungen voranzutreiben. Der Beitrag aller sei entscheidend.

Wer genau im Ernstfall zu welchem Zeitpunkt von Abschaltungen und Verbrauchseinschränkungen betroffen wäre, lasse sich unmöglich im Voraus sagen, sagte der Wirtschaftsminister in seiner Antwort auf eine Interpellation des Bündner Mitte-Ständerats Stefan Engler.

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