Nationalrat

Nationalrat tritt auf Vorlage zu Änderungen bei Armee ein

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Bern,

Der Nationalrat hat beschlossen, die geplanten Änderungen des Bundesrats zur Armeeorganisation zu prüfen, darunter Rekrutenschuldauer und Personalbestand.

Armee
Der Bestand der Armee soll bei Bedrohungslagen temporär auf 140'000 erhöht werden. (Archivbild) - keystone

Der Nationalrat hat beschlossen, zahlreiche Änderungsvorschläge des Bundesrats zur Organisation der Armee zu besprechen. Auf die entsprechende Vorlage ist er eingetreten. Es geht etwa um die Dauer der Rekrutenschule und den Personalbestand der Armee.

Ein Nichteintretensantrag lag nur zu einem der drei Revisionsentwürfe vor – jenem zum Armeebestand. Der Bundesrat schlägt im genannten Entwurf vor, den heute maximal zulässigen Bestand von 140'000 Armeeangehörigen bei Bedrohungslagen temporär erhöhen zu können.

Kritik an geplanter Erhöhung des Armeepersonals

Der Bundesrat wolle damit den widerrechtlichen Zustand legalisieren, dass die Armee heute mehr Soldatinnen und Soldaten zähle als gesetzlich zugelassen, kritisierten die beiden Sprecher der SP und der Grünen. Effektiv habe die Armee heute 147'000 Soldatinnen und Soldaten. Es handle sich um ein Manöver zur Schwächung des Zivildiensts.

Eintreten beschloss die grosse Kammer am Montag aber mit 127 zu 61 Stimmen. Der Ständerat hatte das Reformpaket schon im Juni debattiert und einige Änderungsvorschläge genehmigt, andere verworfen.

Kommentare

User #6045 (nicht angemeldet)

Und nachher holen voll auch der Cédric und der Fabian die RS nach.

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