Mass-Voll tritt mit 75 Kandidierenden in zehn Kantonen an
Mass-Voll tritt in zehn Kantonen mit insgesamt 75 Kandidaten zu den Wahlen an. Man biete eine Alternative zu den «unfähigen Altparteien».

Das Wichtigste in Kürze
- Mass-Voll tritt mit 75 Kandidaten in zehn Kantonen zu den Nationalratswahlen an.
- Wer die Bewegung wähle, kämpfe für die verfassungsmässige Ordnung.
- In je zwei Kantonen ging Mass-Voll Listenverbindungen mit der SVP und der EDU ein.
Die corona-massnahmenkritische Bewegung Mass-Voll tritt in zehn Kantonen mit 75 Kandidatinnen und Kandidaten bei den Nationalratswahlen an. Es gelte die Souveränität von Volk und Staat zu retten, teilte sie am Freitagabend mit. Gleichzeitig stellte sie ihr Kandidatenfeld im Internet vor.
Mass-Voll biete eine echte Alternative «zu den maroden und unfähigen Altparteien», hiess es weiter. Wer die Bewegung wähle, kämpfe gegen alle Widerstände für die verfassungsmässige Ordnung.

In den Kantonen Luzern und Solothurn ging die SVP mit Mass-Voll eine Listenverbindung ein. In Bern und Zürich spannt die Bewegung unter Präsident Nicolas Rimoldi mit der evangelikal-konservativen Eidgenössisch-Demokratischen Union (EDU) , dem ebenfalls massnahmenkritischen «Aufrecht», den Schweizer Demokraten und weiteren Kleinparteien zusammen.
Allein tritt Mass-Voll im Aargau, in Basel-Stadt, Schaffhausen, Schwyz, Thurgau und in St. Gallen an. Mass-Voll beteiligt sich am 22. Oktober erstmals an eidgenössischen Wahlen.