Maja Riniker schliesst Besuch in der Ukraine ab
Die Nationalratspräsidentin Maja Riniker hat die Ukraine besucht und die Wichtigkeit des Schweizer Engagements betont.

Nationalratspräsidentin Maja Riniker hat zum Abschluss ihres Besuchs in der Ukraine Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Behörden in der zentralukrainischen Stadt Winnyzja geführt. In der Region engagiert sich die Schweiz schon seit rund 20 Jahren.
Dieses Engagement vor Ort sei seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine noch bedeutsamer geworden, wurde die Aargauer FDP-Politikerin am Donnerstag in einem Post der Parlamentsdienste auf der Plattform X zitiert.
Bei den von der Schweiz geförderten Projekten in der Zentralukraine geht es den Angaben zufolge unter anderem um Energieeffizienz, den wirtschaftlichen Wiederaufbau und den öffentlichen Verkehr.
Fokus auf Unterstützung und Zusammenarbeit
Am Dienstag hatte Riniker Schweizer Projekte in der ostukrainischen Region Charkiw besucht. Dabei ging es unter anderem um Minenräumung.
Am Montag war die Aargauer FDP-Nationalrätin in Kyjiw mit dem Vorsitzenden des ukrainischen Parlaments, Ruslan Stefantschuk, sowie mit Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammengetroffen. Selenskyj dankte der Schweiz für ihre Unterstützung und äusserte die Hoffnung, dass sich Bern auch an den Bemühungen zur Rückführung der nach Russland entführten ukrainischen Kinder anschliesst.
Begleitet wurde Riniker auf ihrer Reise vom Präsidenten der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrates, Laurent Wehrli (FDP/VD).