CVP-Präsident Gerhard Pfister nimmt Stellung zum Rücktritt seines Vize. Kann Buttet sein Nationalratsmandat retten?
«Kein Kommentar» antwortet Pfister auf die Frage, wann er Buttet zum nächsten Mal sehe. - Nau

Yannick Buttet tritt per sofort von seinem Amt als CVP-Vizepräsident zurück, will aber Nationalrat bleiben. Dazu will er mit einer Behandlung seinen Alkoholkonsum in den Griff kriegen (Nau berichtete). Aktuell ist er krankgeschrieben und war heute nicht im Bundeshaus. Selbst eine Aussprache mit CVP-Boss Pfister schwänzte er kurzerhand.

Im Nau-Interview zeigt dieser sich darob wenig amüsiert, betont aber, dass die Unschuldsvermutung gelte. «Kein Kommentar», antwortet er auf die Frage, wann er Buttet zum nächsten Mal sehe. Auch die Frage, ob Buttet die Affäre aussitzen könne, beantwortet Pfister ausweichend.

Sicher ist: Öffentlich den Rücken stärken mag er dem unter massiven Stalking-Vorwürfen stehenden Walliser Nationalrat offensichtlich nicht.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Yannick Buttet tritt per sofort von seinem Amt als CVP-Vizepräsident zurück.
  • Sein Mandat als Nationalrat will er aber beibehalten.
  • Ein Gespräch mit CVP-Boss Pfister schwänzte der Walliser.
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