Die Initiative für eine 13. AHV-Rente wird von den Jungen Grünen ausdrücklich empfohlen. Abgelehnt hingegen wird die Initiative zur Erhöhung des Rentenalters.
13. AHV-Rente
Werbung des Ja-Komitees zur Abstimmung der Initiative für die 13. AHV-Rente im Bahnhof Bern am 9. Januar 2024. - keystone
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Die Jungen Grünen empfehlen die Initiative für eine 13. AHV-Rente zur Annahme. Zur Renteninitiative der Jungfreisinnigen fassten sie an ihrer Jahresversammlung im aargauischen Turgi am Samstag hingegen die Nein-Parole.

Über die beiden Volksinitiativen entscheiden Volk und Stände am 3. März. Die Jungen Grünen befassten sich zudem mit der Reform der beruflichen Vorsorge, die das Parlament in der Frühjahrssession vor einem Jahr verabschiedet hatte. Sie lehnen die Vorlage ab, wie sie am Samstagabend auf X (vormals Twitter) mitteilten. Auch die Referendumsabstimmung zur BVG-Reform steht noch im laufenden Jahr an.

Die Jungfreisinnigen fordern Erhöhung des Rentenalters

Hinter der Initiative «Für ein besseres Leben im Alter» steht der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Sie verlangt einen Rentenzuschlag im Umfang einer 13. Monatsrente für AHV-Rentnerinnen und AHV-Rentner.

Mit der Volksinitiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)» wollen die Jungfreisinnigen das Rentenalter an die durchschnittliche Lebenserwartung koppeln. In einem ersten Schritt würde es für beide Geschlechter auf 66 Jahre erhöht. Danach soll das Rentenalter pro Monat zusätzlicher Lebenserwartung um 0,8 Monate steigen.

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