Der Bundesrat will 13,2 Milliarden Franken in die Verkehrsinfrastruktur investieren. Das Parlament wird über das Millionenpaket entscheiden.
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Mehrere Milliarden Franken sollen in den Ausbau und Unterhalt des Nationalstrassennetzes gesteckt werden. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/LEANDRE DUGGAN
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat will 11,6 Milliarden Franken in die Nationalstrassen stecken.
  • Für Verkehrsprojekte in den Agglomerationen sollen 1,6 Milliarden zur Verfügung stehen.
  • Diese zwei Investitionsprogramme wurden am Mittwoch verabschiedet.

Für die Erweiterung, den Unterhalt und den Betrieb des Nationalstrassennetzes sollen bis 2030 rund 11,6 Milliarden Franken zur Verfügung stehen. Verkehrsprojekte in den Agglomerationen sollen mit weiteren 1,6 Milliarden Franken unterstützt werden.

Der Bundesrat hat am Mittwoch diese zwei Investitionsprogramme für die Schweizer Verkehrsinfrastruktur verabschiedet, wie er mitteilte. Über das Milliardenpaket wird das Parlament entscheiden.

Blick auf den Autobahnabschnitt A1L zwischen dem Autobahnkreuz Aubrugg und dem Schöneichtunnel im Kanton Zürich: Der Bundesrat schnürt ein neues Milliardenpaket zugunsten der Verkehrsinfrastruktur. (Themenbild)
Blick auf den Autobahnabschnitt A1L zwischen dem Autobahnkreuz Aubrugg und dem Schöneichtunnel im Kanton Zürich: Der Bundesrat schnürt ein neues Milliardenpaket zugunsten der Verkehrsinfrastruktur. (Themenbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Wie das Bundesamt für Strassen Astra bereits früher mitgeteilt hatte, ist bis ins Jahr 2030 durch das strategische Entwicklungsprogramm Nationalstrassen vorgesehen, den Verkehrsfluss in Agglomerationen und die Verträglichkeiten der Autobahnen zu verbessern.

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