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Bundesrat prüft EU-Solidaritätsmechanismus im Asylwesen

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Bern,

Der Bundesrat prüft Vorschläge zur Beteiligung der Schweiz am EU-Solidaritätsmechanismus und hat die Botschaft zur Umsetzung des Migrationspakts verabschiedet.

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Der Bundesrat prüft die Schweizer Beteiligung am EU-Solidaritätsmechanismus. (Archivbild) - dpa

Der Bundesrat lässt Vorschläge zur Beteiligung der Schweiz am EU-Solidaritätsmechanismus im Asylwesen prüfen. Gleichzeitig hat er am Freitag die Botschaft zur inländischen Umsetzung des europäischen Migrations- und Asylpakts zuhanden des Parlaments verabschiedet.

Schweiz soll sich am europäischen Migrations- und Asylpakt beteiligen

Der Pakt soll das europäische Migrations- und Asylsystem effizienter, krisenresistenter und solidarischer machen, wie der Bundesrat am Freitag mitteilte. Die Schweiz sei als assoziierter Schengen-/Dublin-Staat verpflichtet, sich in einigen Bereichen daran zu beteiligen.

Die Reform sieht für EU-Mitgliedstaaten einen verbindlichen Solidaritätsmechanismus vor, um Asylsuchende innerhalb der EU zu verteilen. Die Schweiz kann sich auf freiwilliger Basis daran beteiligen. Die Verwaltung ist laut Communiqué beauftragt worden, Vorschläge auszuarbeiten, wie eine Schweizer Beteiligung an diesem Mechanismus konkret aussehen könnte.

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Kommentare

Huldrych Ammann

Der einzige betroffene Staat, der sich daran halten wird, ist die Schweiz. Und zwar freiwillig. Juppie!

User #4839 (nicht angemeldet)

Nein, Eidgenossen Frist. Erst wenn dies gesichert ist, weil diese Jahrzente lang einbezahlt haben, kann Neues diskutiert werden.

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