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Bundesrat besucht Heimat von Bundespräsidentin Viola Amherd

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Sion,

Der Bundesrat startet eine zweitägige Reise in die Heimat der Bundespräsidentin Viola Amherd.

Viola Amherd
Das Wallis feiert ihre Bundespräsidentin Viola Amherd. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Die Schweizer Landesregierung hat am Donnerstag ihre alljährliche zweitägige Bundesratsreise angetreten. Sie führt den Bundesrat ins Wallis, die Heimat von Bundespräsidentin Viola Amherd.

Die Regierungsmitglieder kamen am Morgen mit dem Zug in Sitten an und werden ihr Abenteuer in Brig fortsetzen. «Wir freuen uns darauf, diesen Moment der Geselligkeit und des Austauschs mit Ihnen zu teilen», sagte Amherd zu den rund 100 Personen, die den Bundesrat bei sommerlichem Wetter in der Altstadt von Sitten empfingen.

«Diese Reise bietet die Gelegenheit, die Bande zwischen den Regierungsmitgliedern, aber auch jene mit der Bevölkerung zu festigen», fuhr Amherd fort. «Es ist eine wahre Freude und eine Ehre, den Bundesrat im Wallis zu empfangen», entgegnete der Walliser Regierungspräsident Franz Ruppen (SVP).

Das Wallis und der Bund seien durch zahlreiche Projekte miteinander verbunden, wie die Autobahn A9, an der der Zug mit dem Bundesrat entlangfahren werde, die aber noch nicht fertiggestellt sei. Oder das Photovoltaik-Projekt in den Alpen – so Ruppen weiter.

Gemeinsame Projekte stärken Verbindung

«Vielleicht werden Sie auf dieser Exkursion darüber sprechen, aber um ehrlich zu sein, wünsche ich Ihnen das nicht. Eine Schulreise ist vor allem dazu da, um Beziehungen zu knüpfen und zu festigen, sich auszutauschen, zu staunen und zu lachen», fuhr der Staatsrat fort und sorgte damit für Lacher im Publikum.

Die Präsidentin des Generalrats von Sitten, Virginie Rossier, lobte die «Einfachheit», mit der diese Begegnung stattfindet. «Ohne übertriebenes Sicherheitsprotokoll» – so Rossier weiter. Zudem sagte sie: Es sei eine ausgezeichnete Idee, in der Hauptstadt des Wallis zur Aperitifzeit Halt zu machen.

Nach den Reden gab es Gelegenheiten für Fotos und Händeschütteln mit der Landesregierung, während in Trachten gekleidete Frauen den Aperitif servierten. Sechs der sieben Mitglieder des Bundesrats waren in Sitten anwesend. Da Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider am Morgen im Parlament festgehalten wurde, wird sie am Nachmittag ihren Amtskollegen beitreten.

Kommentare

User #5165 (nicht angemeldet)

Jede Gesellschaft, die von einem großen und aufdringlichen bürokratischen Apparat verwaltet wird, ist zwangsläufig autoritär. Eine Regierung, die nicht autoritär ist, ist notwendigerweise in Größe, Umfang und Reichweite ihrer Macht begrenzt.

User #7327 (nicht angemeldet)

Willkommen im schönsten Kanton der Welt.

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