Bund will zu viel ausbezahlte Hilfsgelder für den Sport zurückhaben

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Bern,

Zu viel ausbezahlte Corona-Hilfsgelder für den Sport müssen dem Bund zurückgegeben werden. Das VBS und Swiss Olympic sollen die Fälle untersuchen.

Es gibt Hinweise, dass 2021 zu viele Hilfsgelder an Schweizer Sportorganisationen ausbezahlt  worden sind. Der Bund will diese Gelder bis Ende Jahr zurückhaben. (Themenbild)
Es gibt Hinweise, dass 2021 zu viele Hilfsgelder an Schweizer Sportorganisationen ausbezahlt worden sind. Der Bund will diese Gelder bis Ende Jahr zurückhaben. (Themenbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund die fordert Rückzahlung von zu viel ausgezahlten Hilfsgeldern für den Sport.
  • 2021 wurden wegen der Pandemie 103 Mio. Franken an 1900 Sportorganisationen ausbezahlt.
  • Swiss Olympic muss nun bis Ende Jahr zu viel ausgezahlte Beiträge zurückzahlen.

Der Bund will zu viel ausbezahlte Covid-19-Hilfsgelder an Sportverbände zurückhaben. Es gebe Hinweise auf zum Teil nicht zweckkonform verwendete Subventionen, schreibt das Bundesamt für Sport. Bis Ende Jahr müssten zu viel ausbezahlte Gelder zurückerstattet sein.

Gemäss der Mitteilung des Bundesamtes für Sport (Baspo) vom Donnerstag geht es um das Stabilisierungspaket des Jahres 2021. 103 Millionen Franken wurden damals an 1900 Sportorganisationen ausbezahlt. Verteilt wurde das Geld durch Swiss Olympic, den Sport-Dachverband in der Schweiz.

Ausgehend von einem Prüfbericht wies das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) Swiss Olympic an, die Fälle zu untersuchen. Zu viel ausgerichtete Beiträge sollen bis spätestens Ende Jahr zurückerstattet werden.

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