Barbara Gysi räumt ihren Sitz am nächsten SP-Parteitag von Ende August in St. Gallen, wie sie am Donnerstag auf Twitter mitteilte.
Barbara Gysi
Nationalraetin Barbara Gysi, SP-SG, spricht an der Delegiertenversammlung der Sozialdemokratischen Partei (SP), am Samstag, 8. Mai 2021 in Bern. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die St. Galler Nationalrätin Barbara Gysi war neun Jahre in der Parteileitung.
  • Vor den eidgenössischen Wahlen 2023 will sie damit neuen Kräften Platz machen.

Die St. Galler Nationalrätin Barbara Gysi tritt von ihrem Amt als SP-Vizepräsidentin zurück. Sie räumt ihren Sitz am nächsten SP-Parteitag von Ende August in St. Gallen, wie sie am Donnerstag auf Twitter mitteilte. Ihr Rücktritt nach neun Jahren in der Parteileitung erfolgt im Hinblick auf die nächsten eidgenössischen Wahlen 2023.

Vor den Wahlen will sie damit neuen Kräften Platz machen. Die Partei sei gut aufgestellt und das neue Co-Präsidium mit Mattea Meyer und Cédric Wermuth gut gestartet. Nun wolle sie ihr sozialpolitisches und gewerkschaftliches Engagement verstärken, schrieb Gysi weiter.

Sie ist Präsidentin des Personalverband des Bundes. Neben Gysi amtieren im fünfköpfigen Vizepräsidium der SP die Nationalrätinnen Jacqueline Badran (ZH) und Ada Marra (VD) sowie die Nationalräte Jon Pult (GR) und Samuel Bendahan (VD).

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