Zu nah an Weihnachten: Influencerin verlegt Geburtstag von Tochter

Laurin Zaugg
Laurin Zaugg

Australien,

Die australische Influencerin Indy Clinton hat den Geburtstag ihrer Tochter Soul kurzerhand um sechs Tage vorverschoben. Damit stösst sie online auf Kritik.

Indy Clinton
Die australische Influencerin Indy Clinton sorgt mit einer Geburtstagsänderung für Wirbel. - Instagram/indyclinton

Das Wichtigste in Kürze

  • Indy Clintons Tochter ist am 18. Dezember geboren.
  • Auf Tiktok erklärt die Influencerin, sie wolle den Geburtstag sechs Tage vorverschieben.
  • Sie will damit vermeiden, dass der Geburtstag im ganzen Weihnachtsstress untergeht.

Wer rund um die Weihnachtszeit geboren ist, kennt wohl das Problem: kein separates Fest, weniger Geschenke und allgemein weniger Beachtung für den Geburtstag.

Um ihrer Tochter das zu ersparen, trifft die australische Influencerin Indy Clinton (28) eine ungewöhnliche Entscheidung.

Wie sie in einem Tiktok-Video berichtet, verschiebt sie den Geburtstag ihrer Tochter kurzerhand nach vorne. Soul habe neu am 12. anstatt am 18. Dezember Geburtstag.

Clinton ist von ihrer Idee sehr überzeugt. «Eine der besten Ideen, die ich je hatte», so die Influencerin mit über zwei Millionen Followern auf TikTok. Ihre Tochter soll nie etwas davon erfahren, sagt sie.

Würdest du deinen Geburtstag ändern, wenn du könntest?

Mittlerweile hat das Video über zwei Millionen Aufrufe (Stand Freitagnachmittag, 12. Dezember 2025). Einige Nutzer kritisieren die Aktion stark. Die Influencerin habe ein wesentliches Identitätsmerkmal ihrer Tochter verändert, nur für Content.

Indy Clinton
Indy Clinton ist Mama von drei kleinen Kindern. - Instagram/indyclinton

Bereits im Video gibt Clinton zu erkennen, dass sie die Kritik kalt lässt. «Ich brauche eure Meinung gar nicht zu wissen», so die Australierin.

Einige finden die Idee super

Andere User, insbesondere diejenigen, die selbst rund um Weihnachten Geburtstag haben, verstehen ihren Schritt. Sie berichten von eigenen Erfahrungen, wie ihre Geburtstagsfeiern jedes Jahr im Feiertagsstress untergehen.

So schreibt etwa jemand: «Ich wünschte, meine Eltern hätten das auch gemacht.»

Die Influencerin plant sogar, den neuen Geburtstag offiziell eintragen zu lassen. Ob sie das ernst meint – und ob sich dies rechtlich umsetzen lässt, ist zu bezweifeln.

Kommentare

User #1530 (nicht angemeldet)

Sorry aber kann diesen Influencer nichts abgewinnen. Auch das ganze mit dem Social Media. Da wird laut von Datenschutz geredet und die Meisten geben alles von sich preis. Und merken es gar nicht recht, weil sie sich einfach für wichtig halten.

User #4360 (nicht angemeldet)

Ich würde meinen 20 Jahre nach nach hinten verschieben und in Rente gehen.

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