Grosser Schock für die Fans von Rapper XXXTentacion: Der junge Musiker ist heute vor einer Woche ermordet worden. An seiner Trauerfeier kam es zum Chaos.
An der Trauerfeier von  Rapper XXXTentacion musst die Polizei ausrücken.
An der Trauerfeier von Rapper XXXTentacion musst die Polizei ausrücken. - Instagram
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rapper XXXTentacion wurde vor seinem Haus von einem Unbekannten erschossen.
  • Tausende nahmen an einer Trauerfeier in Los Angeles teil.
  • Dabei kam es zu heftigen Ausschreitungen mit grossem Polizeieinsatz.

XXXTentacion ( †20) stand vor einer grossen Karriere als US-Rapper. Diese wird er aber nie starten können – der junge Musiker fiel vor einer Woche einem Gewaltverbrechen zum Opfer.

Der 20-jährige Amerikaner von einem bis heute unbekannten Täter auf offener Strasse vor seinem Haus erschossen. Zu Ehren ihres Idols Jahseh Dwayne Onfroy, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen hiess, versammelten sich tags darauf hunderte von Fans in Los Angeles zu einer Trauerfeier.

Tumult an der Melrose Avenue

Die Fans konnten jedoch nicht in Ruhe von XXXTentacion Abschied nehmen: es gab turbulente Zwischenfälle, die Polizei musste gar mit einem Grosseinsatz einrücken.

Als sich auf der Melrose Avenue immer mehr Menschen versammelten, brach das Chaos aus. Menschen kletterten auf Autos oder Gebäude, «TMZ» berichtet, dass sich einige gar von den Dächern in die Menschenmenge unter ihnen stürzten. Einige Fans sollen mit Steinen geworfen haben. Sheriffs in Kampfausrüstungen und mit Helikoptern hätten versucht, die Situation unter Kontrolle zu bekommen.

An der Trauerfeier kam es zu zahlreichen verletzten Personen.
An der Trauerfeier kam es zu zahlreichen verletzten Personen. - Screenshot/KameraOne

Es seien gar Gummigeschosse und Pfefferspray zum Einsatz gekommen, um die Masse zu bändigen. Wenig später habe es die Polizei geschafft, die Menge im Zaun zu halten.

War der XXXTentacion ein Zufallsopfer?

Beim Verbrechen könnte es sich laut Behördenberichten um einen Raubmord handeln, wonach der Rapper ein Zufallsopfer wurde. Anhaltspunkte für einen gezielten Anschlag würden gemäss «TMZ» bis heute fehlen. In den vergangenen Jahren hatte der Musiker selber immer wieder Probleme mit dem Gesetz und musste mehrere Haftstrafen absitzen.

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