Ist die Entschuldigung von Will Smith an Chris Rock ehrlich gemeint? Nein, ist sich dessen Bruder Kenny Rock absolut sicher.
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Auch Chris Rock soll angeblich abgesagt haben. - FS/AdMedia/ImageCollect
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der jüngere Bruder von Chris Rock (57) akzeptiert Will Smiths (53) Entschuldigung nicht.
  • Nach Kenny Rock (42) sei die Reuebekundung ein Akt des Pressesprechers von Smith.
  • Kenny würde wohl anders denken, wenn Smith sich noch an den Oscars entschuldigt hätte.

Über Will Smiths (53) Attacke auf Chris Rock (57) bei den Oscars ist viel gesagt und noch mehr geschrieben worden. So auch über Smiths Entschuldigung an den Komiker, die der Star kurze Zeit später via Instagram teilte. Zwar hat sich Rock selbst noch nicht geäussert, ob er diese annimmt. Dafür hat nun aber eine Person, die dem Geschädigten besonders nahesteht, deutliche Worte dazu gefunden.

Bruder von Chris Rock: «Entschuldigung von Pressesprecher von Will Smith»

Sein jüngerer Bruder Kenny Rock (42) empfindet die Reuebekundung als geheuchelt. Zumindest er könne sie daher nicht akzeptieren, wie der Schauspieler nun der «Los Angeles Times» sagte.

«Nein, ich akzeptiere sie nicht, weil ich nicht der Meinung bin, dass sie ehrlich gemeint ist», wird Kenny Rock zitiert. «Ich glaube eher, dass sein Pressesprecher und seine Mitarbeiter ihm dazu geraten haben, es zu tun.»

Es wäre anders, wenn sich Will Smith am Abend der Oscars und bei seiner Dankesrede bei seinem Bruder entschuldigt hätte. «Aber das hat er nicht getan. Was mir zeigt, dass das jetzt einen anderen Grund hat.»

Apell und Vorwurf an die Oscar-Academy

Den Angriff auf seinen Bruder immer und immer wieder in sozialen Netzwerken ansehen zu müssen, «zerfresse» ihn regelrecht, denn: «Mein Bruder stellte keine Gefahr für [Will Smith] dar.» Von der Oscar-Academy fordert Kenny Rock daher umso mehr eine klare Kante. Den Oscar für Smiths Part in «King Richard» sollte man ihm wieder abnehmen. Ausserdem dürfe der Schauspieler zu keinen weiteren Oscar-Verleihungen mehr eingeladen werden.

Schon direkt nach dem Vorfall bei der 94. Oscar-Ausgabe wäre ein Einschreiten nötig gewesen: «Man hätte ihn rauswerfen müssen. Dafür mache ich sie [die Oscar-Academy] verantwortlich. Es hätte noch viel schlimmer sein können, als das, was er getan hat.»

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