Wie Michael «Bully» Herbig zu seinem Kultnamen kam
Der Spitzname «Bully» begleitet Comedian Michael Herbig bereits seit seiner Schulzeit und hat eine überraschende Ursprungsgeschichte.

Michael «Bully» Herbig ist einer der bekanntesten Entertainer Deutschlands und ein echtes Multitalent. Sein aktueller Film «Das Kanu des Manitu» läuft seit kurzem im Kino.
Ob als Schauspieler, Comedian oder Regisseur – unter seinem Künstlernamen hat er eine beispiellose Karriere hingelegt. Doch wie kam er eigentlich zu diesem Spitznamen?
Seinen Kultnamen verdankt er einem einfachen Umstand aus seiner Jugend, wie «web.de» berichtet. In seiner Schulklasse gab es mehrere Jungen mit dem Vornamen Michael.
Der Ursprung von «Bully»
Um Verwechslungen zu vermeiden, taufte sein Lehrer ihn auf den Namen «Bully», wie «ProSieben» meldet.

Der Spitzname hängt eng mit seinem Lieblingsfussballverein zusammen, wie «web.de» meldet. Herbig trug damals ein FC-Bayern-Trikot, das mit dem Slogan «Die Bullen kommen!» warb.
Der damalige Sponsor Magirus-Deutz verwendete diese Werbebotschaft, die letztlich zum Namensgeber wurde. Seit 2008 ist «Bully» offizieller Bestandteil seines Künstlernamens.
Herbig macht den Spitznamen zum Erfolg
Er machte sich unter diesem Namen nicht nur durch die «Bullyparade» einen Namen. Sondern auch mit Kinohits wie «Der Schuh des Manitu», wie «Promipool» zusammenfasst.
Herbig selbst fand den Spitznamen schnell sympathisch. Anfangs war der Zusatz rein praktisch, entwickelte sich aber zu einem Markenzeichen in seiner Karriere.
«Bully»: Mehr als nur ein Spitzname
Das «Bullyversum», ein Erlebniszentrum, widmete sich zeitweise seinem Leben und Werk. Auch die Medien greifen immer wieder die Geschichte hinter dem Namen auf, da sie seine Persönlichkeit und Karriere prägt.

Der Spitzname ist somit aus einer Kombination von Alltag, Fussballleidenschaft und Gruppendynamik entstanden und begleitet Michael Herbig bis heute.