Walrösschen geniesst erste Schwimmstunde in Hamburg

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Deutschland,

Einen Namen hat das neue Walrosskalb im Hamburger Tierpark Hagenbeck noch nicht. Aber tauchen kann es schon ganz prima.

Schnuckelig. Foto: Christian Charisius
Schnuckelig. Foto: Christian Charisius - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Knapp drei Wochen nach seiner Geburt hat das neue Walrosskalb im Hamburger Tierpark Hagenbeck seine erste Schwimmstunde im Aussenbecken genossen.

Der Tierpfleger Dirk Stutzki lockte die Kuh Polosa am Donnerstag mit Fischen nach draussen ans Becken.

Der tapsige Nachwuchs, stets an ihrer Seite, wurde dann kurzerhand von der Mutter ins Wasser geschubst. Das Tauchen hatte der junge Bulle schnell raus, minutenlang verschwanden Mutter und Baby unter Wasser.

Mittlerweile wiege der noch namenlose Sprössling mehr als 80 Kilogramm, damit sei er ein «kräftiges Kerlchen» und deutlich fitter als der bisherige Walrossnachwuchs, sagte ein Zoo-Sprecher. Im vergangenen Juni war ein Walrosskalb nur wenige Wochen nach der Geburt verendet. Auch das Walross-Mädchen Loki, das 2015 geboren wurde, lebte nur zwei Jahre. Der Tierpark Hagenbeck ist der einzige Zoo in Deutschland, der Walrosse hält. Den jüngsten Nachwuchs miteingerechnet sind es nun insgesamt sechs Tiere.

Die ersten Wochen hatte das Neugeborene mit seiner Mutter, der 23-jährigen Walrosskuh Polosa, in einer Box verbracht hatte. Walrosskühe bringen höchstens ein Kalb binnen zwei Jahren zur Welt.

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