Prinz Harry ist laut seines Bekannten, Radsportler Jaco van Gaas, bei den Invictus Games in seinem Element. Mit seiner Frau Meghan reiste er zur Eröffnung.
Harry und Meghan
Harry und Meghan unterhielten sich bei den Invictus Games mit Teilnehmern. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Herzogin Meghan reisten zur Eröffnung der Invictus Games nach Den Haag.
  • Laut Veteran Jaco van Gaas ist die Gesellschaft praktische eine Familie für Harry.

Prinz Harry (37) ist bei den von ihm ins Leben gerufenen paralympischen Spielen voll in seinem Element. Diese Einschätzung gibt ein Bekannter aus der Gemeinschaft der Invictus Games.

«Invictus ist praktisch seine Familie. Er ist zurück unter seinen Leuten. Er ist zurück in einem Umfeld, das ihm wichtig ist und das sich natürlich für ihn anfühlt». Dies sagte der 35 Jahre alte, britisch-südafrikanische Veteran Jaco van Gaas der Nachrichtenagentur PA.

Der Radsportler van Gaas kennt Harry bereits seit Jahren. Er verfolgte gemeinsam mit ihm und Meghan am Ostersonntag in Den Haag die Spiele. Van Gaas wurde 2009 in Afghanistan von einer Panzerfaust getroffen und verlor dort seinen linken Unterarm.

Harry und Meghan standen in Austausch mit Teilnehmern

Harry und Meghan schauten am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein in Den Haag mehreren Wettbewerben zu. Sie beglückwünschten Athleten und tauschten sich mit Teilnehmern aus.

Die bis zum 22. April angesetzten Invictus Games gelten als Herzensangelegenheit von Harry. Sie sind ihm auch nach seinem Rückzug von der britischen Krone sehr wichtig.

Dass er nach dem Bruch mit dem Königshaus seine militärischen Titel abgeben musste, soll den Royal Beobachtern zufolge geschmerzt haben. Harry hatte in Afghanistan gedient. Danach hatte er der Nachrichtenagentur PA zufolge einmal zugegeben, sich als «Captain Wales» wohler zu fühlen als als Prinz. «Beim Militär ist es leicht zu vergessen, wer ich bin», sagte er damals.

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