Bei einer Lesung seiner unveröffentlichten Memoiren beleidigte Roger Waters das Publikum. Viele Fans verliessen die Halle.
Roger Waters
Roger Waters, Musiker, sorgte bei einem Auftritt seiner Deutschland-Tour «This Is Not A Drill» einmal mehr für einen Skandal. - Daniel Bockwoldt/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Waters las in London aus seinen unveröffentlichten Memoiren vor.
  • Als sich die Fans unzufrieden zeigten, fing Waters an, das Publikum zu beleidigen.
  • Viele Zuschauer verliessen enttäuscht die Halle.

Ein Konzert von Roger Waters in London endete in einer Kontroverse. Der Musiker soll seine Fans beschimpft haben. Das dazu führte dazu, dass einige die Halle verliessen, schreibt «Rolling Stone».

Die Show am 8. Oktober sollte eigentlich ein Highlight sein: Waters plante, sein «Dark Side Of The Moon Redux» in voller Länge zu spielen. Doch statt mit seinen Hits zu starten, las er aus seinen unveröffentlichten Memoiren vor.

Fans verlassen Konzert

Als der Sänger bemerkte, dass einige Zuschauer mit dem Beginn der Show unzufrieden waren, soll er sie aufgefordert haben sich «zu verpissen». Daraufhin sollen mehrere Fans das London Palladium verlassen haben.

Auf Reddit wird heftig über das Verhalten des Musikers diskutiert. Viele User stehen auf der Seite der frühzeitig abgereisten Fans und äussern ihr Unverständnis über den Ablauf des Konzerts.

Kritik an Roger Waters

Ein Fan schreibt: «Ich glaube nicht, dass im Vorfeld angekündigt wurde, dass Roger 50 Prozent der Show von einem Laptop ablesen würde... Ich denke, das Publikum hatte jedes Recht unzufrieden zu sein». Auch auf anderen Plattformen machen enttäuschte Besucher ihrem Ärger Luft: «Was für ein egozentrischer Narzisst er doch ist», klagt ein Fan nach dem Besuch des Konzerts.

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