Jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft für Prinz Andrew. Jetzt könnte der Sohn von Queen Elizabeth II. sogar seine Bleibe in Windsor verlieren.
Prinz Andrew
Die royal-goldenen Zeiten sind vorbei. Prinz Andrews Leben hat sich nach dem Epstein-Skandal um hundertachtzig Grad gewendet. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für Prinz Andrew reissen die schlechten Nachrichten nicht ab.
  • Jetzt soll untersucht werden, wie der Prinz sein Luxusleben finanzieren konnte.
  • Sein Haus in Windsor und das Chalet in Verbier stehen auf dem Spiel.

Seine Ämter musste er bereits aufgeben. Auf dem königlichen Balkon ist er auch nicht mehr zu sehen. Und nun könnte es sein, dass sich Prinz Andrew (59) demnächst auch nach einer neuen Bleibe umsehen muss.

Laut Chris Evans (Ex-Mitglied des Public Accounts Committee von Westminster) sollen nun Nachforschungen angestellt werden. Es müsse geklärt werden, wie Prinz Andrew an sein Vermögen gekommen ist.

Bekannt hingegen ist, dass Prinz Andrew in der Royal Lodge mit 30 Zimmern in Windsor wohnt. Diese hatte er 2003 mit einer Einmalzahlung von 1 Million Pfund an das Crown Estate für 75 Jahre gemietet. Miete pro Woche: Schlappe 250 Pfund.

Betreffen könnten die finanziellen Nachforschungen auch sein 17 Millionen Franken teures Chalet in Verbier. Dieses hatte der Sohn von Queen Elizabeth II. (93) zu früheren Zeiten mit Ex-Frau Sarah Ferguson (60) erworben.

Andrew, Duke of York
Prinz Andrews Chalet in Verbier VS kostete 21 Millionen Franken. - Screenshot BBC

Im Gespräch mit «Sunday Express» sagte Evans: «Es müssen ernsthafte Fragen zum grandiosen Einkommen des Prinzen gestellt werden.»

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Prinz Andrew reiste im Auftrag der Krone durch die Welt. Diese Zeiten gehören nach dem Epstein-Skandal der Vergangenheit an. - dpa

Und weiter: «Ich denke, der Mietvertrag sollte zudem geprüft und zum Marktpreis angeboten werden. 250 Pfund die Woche für diese Art von Anwesen ist ziemlich gering.»

Prinz Andrew steht seit Wochen in der Kritik in Verbindung zu Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) gestanden zu haben.

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