Statt das Licht der Welt zu erblicken, erspäht das Neugeborene die unendlichen Weiten des Alls? Tom Hanks kann sich dieses Szenario vorstellen.
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Nach der Vorstellung von Tom Hanks könnte die erste Nabelschnur in einigen Jahren auf dem Mond durchtrennt werden. (Symboldbild) - pixabay (51581)

Hollywood-Star und Weltraum-Fan Tom Hanks («Forrest Gump») kann sich vorstellen, dass schon in einigen Jahren die erste Geburt auf dem Mond stattfindet. Dies wäre der «nächste grosse Augenblick der menschlichen Evolution», sagte der US-Schauspieler dem BBC-Sender Radio 4.

Eines Tages werde eine Frau auf dem Mond schwanger werden, und dann werde es nicht die beste Idee der Welt sein, sie zurück zur Erde zu schicken. «Vielleicht ist es dann die beste Lösung, sie dort oben zu belassen und den ersten wirklich ausserirdisch geborenen Menschen willkommen zu heissen», sagte er.

Hanks spielte in dem Hollywood-Streifen «Apollo 13» den Astronauten Jim Lovell und schrieb in der Rolle mit dem Satz «Houston, wir haben ein Problem!» Filmgeschichte.

Nasa will längere Präsenz auf Mond erschaffen

Der 67-Jährige wirbt derzeit für eine neue Ausstellung mit dem Titel «The Moonwalkers» zu den Mondmissionen der US-Raumfahrtbehörde Nasa, die im Dezember in London öffnen soll und an deren Konzeption und Umsetzung er beteiligt war. Dabei soll auch das Artemis-Raumfahrtprogramm eine Rolle spielen. Im Rahmen der Artemis-Missionen will die Nasa in den kommenden Jahren unter anderem erstmals eine Frau auf den Mond bringen und dort auch eine längere Präsenz aufbauen.

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