Amanda Aday ist auf den Touren ihres Vaters Meat Loaf (†74) aufgewachsen. Nach seinem Tod spricht über das Leben hinter den Kulissen.
Meat Loaf ist im Alter von 74 Jahren gestorben.
Meat Loaf ist im Alter von 74 Jahren gestorben. - imago/MediaPunch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag ist Meat Loaf im Alter von 74 Jahren verstorben.
  • Seine Tochter, Amanda Aday, erinnert auf Instagram an den Sänger.

Die Tochter von Meat Loaf (1947-2022), Amanda Aday (41), erinnert an ihren verstorbenen Vater. Der Rocker, der als Marvin Lee Aday geboren wurde, starb am Donnerstag (20. Januar) mit 74 Jahren. In seinen letzten Stunden waren laut seinem Agenten seine Frau Deborah, seine Töchter Amanda und Pearl (47) bei ihm.

Tochter Amanda erzählte dem «People»-Magazin nun, wie es war, mit dem Musiker aufzuwachsen. Sie sei mit ihrem Vater um die Welt gereist. Die Tochter erinnere sich an Touren in Arenen, das Aufwachsen in Tourbussen und «all diese erstaunlichen Erfahrungen». War ihr Vater jedoch zu Hause, sei er «nur Papa» und «kein Meat Loaf mehr» gewesen.

Meat Loaf war ein typischer Vater

Ausserhalb seiner öffentlichen Rolle sei er ein typischer Vater gewesen. Er war von der Regie bei Schulaufführungen bis hin zum Coaching ihrer Softballmannschaften in das Leben seiner Kinder eingebunden. «Wenn wir keine guten Noten hatten, bekamen wir Hausarrest und all das Zeug», so Aday.

Es sei Meat Loaf wichtig gewesen, dass seine Töchter in ihrem Zuhause geerdet sind. Weihnachten sei die Lieblingsjahreszeit des Musikers gewesen. «Er blieb die ganze Nacht wach und baute Eisenbahnsets um den Weihnachtsbaum herum», erinnert sich seine inzwischen erwachsene Tochter.

Besonders in den 1980er Jahren habe ihr Vater «wirklich hart gearbeitet». Das sei eine ihrer frühesten Erinnerungen. 1993, als Tochter Amanda 13 Jahre alt war, erreichte «Anything For Love» Platz eins in den Charts. 

Meat Loaf wollte nicht «Rockstar» genannt werden

Einen Ausdruck, den der Sänger laut seiner Tochter nicht leiden konnte, war «Rockstar». Er sei Sänger und Schauspieler, aber «keine Legende» gewesen. 

Amanda Aday hofft, dass ihr Vater für all seine Talente in Erinnerung bleiben wird. «Er war ein Sänger, er war ein Schauspieler, er war ein Vater, ein Ehemann, er war ein Opa», erklärt sie.

«Für meinen Neffen war er Papa Meat. Er war alles.» Die 41-Jährige sei «sehr dankbar», dass sie und ihre Schwester ihren Vater noch einmal sehen konnten, bevor er starb.

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