Till Lindemann: Youtuberin, die auspackte, hat Angst
Eine Youtuberin, die über Till Lindemann ausgepackt hat, spricht erstmals wieder. Nach ihrer Internet-Pause sei sie überfordert, gerührt und überrascht.
Das Wichtigste in Kürze
- Kayla Shyx packte über die Rammstein-Afterpartys aus und machte dann eine Internet-Pause.
- Nun meldet sie sich zurück und ist über die Klickzahlen ihres Videos überrascht.
- Von den Lindemann-Anwälten habe sie einen «netten Brief» erhalten.
Sie war nicht die Erste, die Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60) erhoben hat. Doch durch ihre Reichweite brachte Kayla Shyx (21) dem Skandal viel Aufmerksamkeit. Vor rund zwei Wochen schilderte die deutsche Schauspielerin und Influencerin auf Youtube, was bei den Afterpartys geschehen ist. Danach herrschte Funkstille, nun meldete sie sich wieder.
Die Situation sei «mega seltsam», sie sei überfordert, gerührt und überrascht. Nach dem Video habe sie gemerkt, «wie viel es mit mir gemacht hat». Sie habe Angst und Belastung gespürt, sich Sorgen, auch vor der Ungewissheit, gemacht. Deshalb habe sie sich zurückgezogen und eine Pause von Social Media und Internet gemacht – «für meine mentale Gesundheit».
Vor einigen Tagen sei sie wieder im Internet gewesen, erzählt sie im Video mit dem Titel «Die Nachwirkung der Rammstein-Problematik». Dann habe sie auch die Klickzahlen (aktuell 5,5 Millionen) gesehen. «Da dachte ich wirklich kurz, dass ich sterbe.»
Sie sei immer noch in einem Schockzustand. Es sei beängstigend, zu wissen, wie viele Menschen das Video gesehen hätten. Viele Menschen hätten nun sie in den Fokus der Debatte gerückt.
Auf Instagram berichtet Kayla Shyx, dass sie Post von den Anwälten von Till Lindemann bekommen habe. Es sei ein «netter Brief» gewesen, sagt sie sarkastisch und spricht von «Einschüchterungsarbeit». Sie werde aber bei ihren Aussagen bleiben und diese falls notwendig auch vor Gericht wiederholen. «Mir egal, was auf mich zukommt.»
