Umwelt

«Terminator»-Star Schwarzenegger auf Umwelt-Mission im Vatikan

Keystone-SDA
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Italien,

Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger hat im Vatikan ein Umdenken in der Klimapolitik gefordert.

Schwarzenegger
Von 2003 bis 2011 war Schwarzenegger Gouverneur des US-Bundesstaats Kalifornien. (Archivbild) - dpa

Mit einem leidenschaftlichen Appell an die Weltgemeinschaft hat Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger im Vatikan ein Umdenken in der Klimapolitik gefordert.

«Gott hat uns in die Welt geschickt, damit wir sie besser hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben», sagte der gebürtige Österreicher einen Tag vor einer internationalen Klimakonferenz vor Journalisten. Bei der Tagung soll der 78 Jahre alte Schwarzenegger auch Papst Leo XIV. begegnen.

Die Konferenz «Hoffnung wecken für Klimagerechtigkeit» findet von Mittwoch bis Freitag anlässlich des zehnten Jahrestags der Veröffentlichung der Umweltenzyklika «Laudato si» des im April verstorbenen Papst Franziskus in Castel Gandolfo statt. Mehr als 400 internationale Vertreter aus Kirche, Klimawissenschaften und Zivilgesellschaft werden dazu erwartet.

Schwarzeneggers Aufruf zur Zusammenarbeit

Jeder Katholik könne ein Kämpfer für die Umwelt sein und helfen, die Umweltverschmutzung zu beenden, sagte der «Terminator»-Star. Es sei wichtig, dass sich die katholische Kirche für Klimaschutz engagiere.

Mit ihren 1,4 Milliarden Gläubigen und Hunderttausenden Priestern habe sie die Macht, Menschen für die Umwelt zu begeistern, erklärte er. Die Welt müsse agieren. «Jeder Einzelne von uns hat die Kraft. Letztlich gilt: Alle müssen zusammenarbeiten.»

Von 2003 bis 2011 war Schwarzenegger Gouverneur des US-Bundesstaats Kalifornien. In dieser Zeit war er massgeblich verantwortlich für die Unterzeichnung einer Klimaschutzvereinbarung, die Kalifornien verpflichtete, die Treibhausgasemissionen deutlich zu senken. Schwarzenegger gilt seitdem als ein prominenter Befürworter von Massnahmen für den Klimaschutz.

Kommentare

User #1553 (nicht angemeldet)

... Und vorher war er beim Oktoberfest, also einem völlig sinnlosen Event, das Promis nur dazu dient, in die Gazetten zu kommen. Auch nach Italien ist er (wie nach München) ganz sicher nicht per Bahn gefahren. Der Typ jettet in der Welt herum, sicher auch per Privatjet, dass er in den letzten 2 Wochen mehr Co2 verursacht hat als eine 4-köpfige Familie innerhalb eines Jahres.

User #5261 (nicht angemeldet)

Schwarzenegger soll bei sich selber anfangen.

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