Da hast du mehr als zwei Dutzend Handtaschen der Extra-Klasse, und dann brechen Diebe bei dir ein. So passiert bei Sylvie Meis. Wegen Instagram?
Sylvie Meis
Sylvie Meis mit teurer Birkin-Bag von Hermès in ihrer Heimtstadt Hamburg. - Instagram/sylviemeis

Das Wichtigste in Kürze

  • In die Luxus-Wohnung von Sylvie Meis wurde eingebrochen.
  • Zahlreiche Luxus-Handtaschen und Schmuck wurden entwendet.
  • Lockte die Moderatorin die Diebe mit ihren Instagram-Posts an?
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Die Frage dürfte sich in der Ferienzeit aufdrängen. Sind sich Stars eigentlich darüber im Klaren, was es bedeutet, ihren Reichtum zur Schau zu stellen?

Handtaschen, Schmuck & Co. werden gern auf Social Media präsentiert. Mit teils bösen Folgen.

So dürfte es nun bei Moderatorin Sylvie Meis (45) zugegangen sein. Die stellte immer wieder Bilder von sich mit ihren Luxus-Handtaschen online. Wert: Mehrere Hunderttausend Franken!

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Bei Sylvie Meis wurde eingebrochen. - Instagram/sylviemeis

Laut dem «Hamburger Abendblatt» wurde nun bei Sylvie Meis eingebrochen. Und Handtaschen im Wert von 800'000 Euro (rund 770'000 Franken) wurden geklaut.

In die Luxus-Wohnung der Moderatorin sollen die Einbrecher über ein Baugerüst gekommen sein. Am Nachbarhaus.

Zeigen Sie auf Social Media, wie viel Geld Sie haben?

Jetzt meldet sich ein Experte gegenüber der «Bild» und analysiert das Verhalten der Diebe.

Dirk Bienert (47): «Seit 2016 passiert es, dass Täter Promis auf den sozialen Netzwerken ausspionieren und bei einem günstigen Moment einbrechen.»

Und weiter: «Generell sollte man da nicht seine Luxusgegenstände zeigen. Man lockt die Täter damit an.»

Die Alarmanlage bei Sylvie Meis soll in dieser Nacht nicht angeschlagen haben, heisst es weiter. Die Täter seien über das Dach durch ein Oberlicht eingestiegen.

«Viele reagieren erst, wenn bei ihnen eingebrochen worden ist und sie zu Schaden gekommen sind. Und die meisten, die eine Alarmanlage haben, haben veraltete Systeme», so der Experte.

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Sylvie Meis Yacht der perfekten Ferienpose hinterher. - Instagram/sylviemeis

«Die sind leicht auszutricksen und melden zwar Einbruch, verhindern ihn aber nicht. Sind die Täter aber erst einmal im Haus, ist es ja zu spät.»

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Solche Fotos ihres Schmucks stellte Kim Kardashian in Paris ins Netz – in Echtzeit. Kurz darauf wurde sie in ihrem Hotel ausgeraubt. - Instagram/kimkardashian

Prominentestes Beispiel für einen Einbruch wegen Social Media ist Reality-Star Kim Kardashian (42). 2016 wurde sie in ihrem Hotelzimmer in Paris von einer Bande überfallen und geknebelt. Ihr 20-Karat-Verlobungsring von Rapper Kanye West wurde dabei gestohlen. Kurz zuvor hatte sie ihn auf Instagram in die Kamera gehalten.

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