«Squid Game»-Fans warten gespannt auf neue Folgen des Netflix-Hits. Doch nun hat Hwang Dong-hyuk einen Film angekündigt, der «noch gewalttätiger» sein soll.
Hwang Dong-hyuk (li.) beim Dreh von «Squid Game».
Hwang Dong-hyuk (li.) beim Dreh von «Squid Game». - Noh Juhan | Netflix
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der «Squid Game»-Schöpfer Hwang Dong-hyuk nimmt ein neues Projekt in Angriff.
  • Noch vor der zweiten Staffel der Hit-Show will er an einem eigenen Film arbeiten.
  • Der Film «Killing Old People Club» soll noch gewalttätiger sein, als Squid Game.

Hwang Dong-hyuk (50) arbeitet an einem neuen Projekt. Der Regisseur und Autor des Netflix-Serienhits «Squid Game» sprach im Rahmen der Fernsehmesse MIPTV in Cannes über seinen Film.

«Killing Old People Club» sei von einem Roman des italienischen Schriftstellers und Philosophen Umberto Eco (1932-2016) inspiriert, verriet Dong-hyuk.

Er habe bereits 25 Seiten zu dem Projekt verfasst, das sicherlich «ein weiterer kontroverser Film» sein werde. «Es wird gewalttätiger sein als 'Squid Game'», kündigte der Regisseur an. Weiter fügte er hinzu, dass er sich nach dem Erscheinen des Films möglicherweise vor alten Menschen verstecken müsse.

Dann soll die zweite Staffel «Squid Game» zu sehen sein

Nun werde er nach Südkorea zurückkehren, um die zweite Staffel von «Squid Game» zu schreiben. Er hoffe, dass sie Ende 2024 auf Netflix zu sehen sein werde, erzählte Hwang Dong-hyuk weiter. Der 50-Jährige hat die neunteilige Serie, die für Netflix zum grossen Erfolg wurde, entwickelt, geschrieben, Regie geführt und produziert.

Die südkoreanische Produktion erzählt die Geschichte einer mysteriösen Einladung. 456 Teilnehmer, die sich alle in einer finanziellen Notlage befinden, werden an einem geheimen Ort eingesperrt. Hier sind sie gezwungen, eine Reihe traditioneller koreanischer Kinderspiele zu spielen, um 45,6 Milliarden Won zu gewinnen. Wenn sie jedoch nicht gewinnen, müssen sie sterben.

Das grösste Lob, das er für seine erfolgreiche Netflix-Show erhalten habe, sei von Steven Spielberg (75) gekommen. Dieser sagte ihm, er wolle «sein Gehirn stehlen», erzählte Hwang Dong-hyuk bei dem MIPTV-Termin. «Das war das grösste Kompliment, das ich je in meinem Leben bekommen habe, weil er mein Filmheld ist. Ich bin mit seinen Filmen aufgewachsen.»

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