Schauspieler Julian McMahon mit 56 Jahren an Krebs gestorben
Schauspieler Julian McMahon ist mit 56 Jahren an Krebs gestorben. Die Filmwelt trauert um den Australier, der mit «Charmed» und «Nip/Tuck» berühmt wurde.

Der australische Schauspieler Julian McMahon ist am 2. Juli 2025 im Alter von 56 Jahren an Krebs gestorben. Wie «Deadline» berichtet, verstarb er in Clearwater, Florida, im Beisein seiner Familie.
Bekannt wurde McMahon durch seine Rollen in den TV-Serien «Charmed – Zauberhafte Hexen» und «Nip/Tuck». In Letzterer spielte er den charismatischen Schönheitschirurgen Dr. Christian Troy, was ihm eine Golden-Globe-Nominierung einbrachte, wie die «Morgenpost» berichtet.
Auch im Kino überzeugte er als Bösewicht Doctor Doom in den «Fantastic Four»-Filmen.
Schauspieler Julian McMahon: Abschied von einem Serien-Star
Viele Kollegen und Weggefährten äusserten ihre Trauer öffentlich. Schauspielerin Alyssa Milano, seine Kollegin aus «Charmed», schrieb auf Instagram, Julian sei mehr als nur ihr TV-Ehemann gewesen.
Er sei ein Freund gewesen, der sich immer gemeldet habe und dem das Wohl anderer am Herzen lag.

Auch Ioan Gruffudd, sein Gegenspieler in «Fantastic Four», erinnerte an die angenehme Zusammenarbeit. Er betonte, wie sehr McMahons Humor und Lebensfreude fehlen werden.
Nicolas Cage, der mit McMahon zuletzt für den Film «The Surfer» drehte, lobte dessen Talent und Menschlichkeit. Er bezeichnete McMahon als einen der freundlichsten und intelligentesten Menschen, die er je getroffen habe, wird er in «Deadline» zitiert.
Ein Leben für die Bühne und die Familie
Julian McMahon war der Sohn des ehemaligen australischen Premierministers William McMahon. Privat war er seit 2014 mit Kelly McMahon verheiratet.
Aus einer früheren Ehe mit Schauspielerin Brooke Burns hinterlässt er eine Tochter, Madison Elizabeth McMahon, wie «TV Spielfilm» berichtet.
Die Trauer um Julian McMahon ist gross. Kollegen, Fans und Familie würdigen ihn als leidenschaftlichen Künstler und warmherzigen Menschen.